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News Zahnregulierung Wien DDr. Stefan Bollschweiler

Achtung süß! Was Sie über versteckte Zuckerfallen z. B. in Getränken wissen sollten!

Unsere Vorlieben an den heißen Sommertagen... ein kühler Softdrink, eine erfrischende Fruchtschorle oder bei den Kindern heiß begehrt, der kunterbunte Slushi. Ein ZDF-Nachrichten-Beitrag greift Studien vom Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München und der Verbraucherorganisation Foodwatch auf und zeigt welche Zuckerfallen auf uns und die oft auch jungen Konsumenten lauern.

Wo lauern die Zuckerfallen?

Oft nimmt man ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Beim Frühstücksmüsli fängt es meist schon an. Hier ist bereits der erste Zucker versteckt. Gefolgt von den prickelnden Saftschorlen. Gerade in den Erfrischungsgetränken wie Softdrinks und Eistees befindet sich enorm viel Zucker. Weiterhin versteckten Zucker in Form von Fruchtzucker, welcher oft unterschätzt wird, findet man auch in den als gesund geltenden Smoothies.

Zuckerhaltige Getränke machen dick und fördern Karies!

Ohne die Vielzahl der gesüßten Getränke gäbe es nicht so viele übergewichtige Menschen erklärt eine Ernährungswissenschaftlerin.

Laut Robert-Koch-Institut gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30. Bei den Männern sind 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %.

Wir konsumieren laut der Verbraucherorganisation Foodwatch, ohne dass es uns immer bewusst ist, zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Form von Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, einiges mehr an Zucker durch den Genuss von Fruchtschorlen, Slushis oder Eistee.

Dabei erklärt das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München, dass man durch ein Glas fertig gemixter Fruchtsaftschorle gleich 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. 6 Stück Würfelzucker entsprechen dabei alleine 18 g Zucker. Noch dramatischer sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Es reicht ein Glas des Softdrinks, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Wenn man darüber einmal nachdenkt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 25 g freien Zucker, also zugesetzten Zucker, als empfohlene Tagesdosis anrät nicht zu überschreiten, dann wird schnell klar, dass die Grenzen sehr schnell überschritten werden. Die Nährwertangaben stehen meist recht klein auf der Rückseite der Getränke, welche häufig kaum wahrgenommen oder gelesen werden.

Wir Kieferorthopäden und auch die Zahnärzte warnen außerdem noch: Zucker macht nicht nur dick sondern ist auch schlecht für Ihre Zähne und Kiefer! Unsere Zähne sind umgeben von Bakterien, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren. Dieser wird dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden und greift den Zahnschmelz an. Es entsteht Karies.

Tipp: Die WHO empfiehlt nicht mehr als 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Und besser das Obst essen als trinken. Denn Essen fördert das Sättigungsgefühl und kauen soll sich positiv auf das Nervensystem auswirken sowie dem Stressabbau dienen.

Den gesamten Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Foto: ©FERNANDO / fotolia.com

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